Parodontitis ist die Zahnerkrankung Nummer eins bei Erwachsenen.

Parodontitis, häufig auch als Parodontose bezeichnet, ist eine chronische, entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, die zu weitreichenden, oft irreversiblen Schäden führen kann. In Deutschland sind schätzungsweise etwa 10 Millionen Menschen von schwerer Parodontitis betroffen. Das Problem: Die Krankheit entwickelt sich über viele Jahre hinweg meist unbemerkt, da die Symptome mild sind oder gar nicht wahrgenommen werden. Dadurch wird die notwendige zahnärztliche Behandlung oft erst im fortgeschrittenen Stadium in Anspruch genommen, was die Therapie aufwendiger und die Prognose für den Zahnerhalt schlechter macht. Der parodontale Screeningindex (PSI) ist ein einfaches Mittel, um das Risiko einer Parodontitis frühzeitig zu erkennen. Doch trotz der Verfügbarkeit solcher Instrumente bleibt die Versorgungsrate unzureichend. Um die Parodontitislast zu senken, ist es entscheidend, dass jede Zahnarztpraxis in der Lage ist, die entsprechende Therapie durchzuführen, unterstützt durch Fachzahnärzte und Spezialisten.

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Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Zahnmedizin, insbesondere durch die Expertise von Gesundheitsexpertin Eszter Jopp, die auf über zwei Jahrzehnte Berufspraxis zurückblickt und mehr als 26.000 Patienten in Ungarn behandelt hat, wissen wir, dass Parodontitis weit mehr als nur eine medizinische Herausforderung darstellt. Es ist eine komplexe Lebenserfahrung, die mit dem richtigen Wissen und den geeigneten Maßnahmen erfolgreich bewältigt werden kann.

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Wir haben deshalb für Sie einen ausführlichen Selbsttest entwickelt, der Ihnen hilft, Ihr Risiko für Parodontose einzuschätzen. Der Test besteht aus 22 Fragen und die maximale Punktzahl, die erreicht werden kann, beträgt 112 Punkte. Ihre Punktzahl wird Ihnen helfen zu verstehen, wie ernst Ihr Parodontose-Risiko ist und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, um Ihre Zahnfleischgesundheit zu erhalten oder zu verbessern.

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